Sigmund Ringeck (Sigmund Schninig eyn Ringeck, i.e. “Rhein-Geck”) wird von Paulus Kal zur “Gesellschaft Liechtenauers” gezählt. Sein Fechtbuch von um 1440 ist das erste Zeugnis der Liechtenauerschen Lehre nach MS 3227a, also nach einer Lücke von mehr als 50 Jahren.
- ca. 1440: Sächsische Landesbibliothek Dresden, Mscr. Dresd. C487 (Hils 16.); eine unvollständige und teilweise veränderte Abschrift von um 1539 ist Cod.I.6.20.5 der Universitätsbibliothek Augsburg (Hils 6.)
Transkription von Dierk Hagedorn
- (2008)