Erhalten ist ein Fechtbuch von Paulus Kal, datiert auf ca. 1460, jedenfalls zwischen 1450 und 1480:
davon existieren zwei Kopien:
- Forschungsbibliothek Gotha, Schloss Friedenstein, Ms. Chart. B102 (spätes 15. Jh., Hils 19.)
- Kunsthistorisches Museum Wien, P 5126 = KK5126 (unvollständige Kopie, spätes 15. Jh., Hils 48.)
Eine weitere Handschrift, Bologna, BUB, ms. 1825. [2] (Hils noch unbekannt) ist hingegen eher ein Vorgänger, entstanden noch vor 1450.
Ausserdem als Kopie betrachtet werden kann das “Solothurner Fechtbuch”, Zentralbibliothek Solothurn S554, ed. Studer (1990) [3], mit Ähnlichkeiten zur Wiener Handschrift, datiert ins frühe 16. Jh.
Transkription:
Faksimile-Edition: